Port Hardy

Die Fahrt durch die Inside Passage war ein echtes Erlebnis. Die Landschaft die da an einem vorbei zieht, dazu Buckelwale, Orkas und Delfine, und das Wetter hat auch mitgespielt. Einfach unbeschreiblich.
 Deswegen keine weiteren Worte nur ein paar Bilder, auch wenn die das nur eingeschränkt wiedergeben.

Nachdem ich für den Rest der Nacht, Ankunft war um 11:30 pm, noch ganz in der Nähe der Fähre gecampt hab habe ich mir noch einen Tag frei und eine nochmal eine Übernachtung im Hostel gegönnt. Nachdem ich also gut 4 Tage wie ein Backpacker gereist bin wird es Zeit wieder Radtourer zu werden.

Prince Rupert

Trotz des schlechten Wetters konnte ich gestern auf dem Weg nach Prince Rupert einige Blicke auf die grandiose Landschaft erhaschen.

Weil es dann aber doch noch stark geregnet hat habe ich mir ein Bett in einem Hostel geleistet.

 

Morgen muss ich um 5 an der Fähre sein, leider ist das Hostel diese Nacht ausgebucht, so dass ich mir die Nacht am Fährterminal um die Ohren schlagen werde.  Heute ist aber noch genug Zeit um mir etwas die Stadt an zu sehen, gut zu essen und ein paar "Hausaufgaben" im Internet zu erledigen.

Terrace

In den letzten Tagen ist einiges passiert. Am Samstag Morgen habe ich mich in Kitwanga vom Trio verabschiedet und dort einen Ruhetag eingelegt. Bin nun also wieder solo unterwegs. Einer von denen ist Donnerstag schon voraus geeilt um das Schiff am Sonntag zu erwischen, die andern beiden fahren die lange Strecke.

Dann gestern, ca. 30 km vor der Stadt, peng. Hinterreifen geplatzt. Irgendwie hat sich der Mantel am Felgenhorn durchgescheuert, keine Ahnung wieso, am Felgenstoß war ein kleiner Grat, vieliecht deswegen.

Und ich habe um Gewicht u d Platz zu sparen keinen Ersatzreifen dabei.....
Ich konnte es aber mit Flicken und Klebeband so reparieren dass ich es noch gut in die Stadt geschafft habe.

Hier gibt es zum glück einen Fahrradladen, die auch noch einen einigermaßen passenden reifen da hatten. Der ist zwar deutlich schmäler aber wird fürs erste ausreichen.

 

 



Das nächste Schiff geht erst am Donnerstag Morgen, so dass ich noch genug Zeit habe um nach Prince Rupert zu kommen.

Iskut

Ungefähr die Hälfte des Casiar Highway liegt hinter uns. Wir sind in Iskut auf einem schönen Campsite direkt am See.

 

 

Auf dem Letzten Abschnitt von Dease Lake gab es die ersten längeren Anstiege

 

 

Watson Lake

Nach einem weiteren Tag in Whitehorse sind wir weiter auf dem Alaska Highway bis Watson Lake mit dem Signpost Forest.

Von hier geht es weiter über den Cassiar Highway. Danach sehr wahrscheinlich mit dem Schiff von Prince Rupert nach Vancouver Island

Whitehorse

In 13 Tagen haben wie die fast 1000 km von Fairbanks nach Whitehorse geschafft.

Hier ist erstmal Ruhetag, dass heißt Wäsche waschen, Fahrrad warten, Blog schreiben und verbrauchte Kalorien auffüllen.

War es in Alaska wegen der großen Distanzen und wenigen Versorgungsmöglichkeiten, Vorräte konnten wir nur in Delta Junction und Tok aufstocken, schon hart, so wurde es im Yukon noch schwerer. Die Straßen sind oft in schlechtem Zustand, die Distanzen noch größer und die Mosquios noch aufdringlicher. Dazu einen Tag mit ordentlich Regen.

 Dafür wird aber die Landschaft wieder interessant. Hatten wir in Alaska oft nur Wald uns sumpfige Abschnitte, gibt es hier auch wieder Berge zu sehen.

Besonders schön war der Kluane Lake, an dessen südlichen Ende wir auch eine Nacht gezeltet haben.

Auch habe ich endlich einen Bären gesehen, auf das Foto aber nur noch die Rückseite bekommen.

Außerdem einen Kojoten. Der Ist auf der Straße hinter mir her getrabt, als ich angehalten habe hat er auch auf gleicher Höhe gewartet und ist dann noch eine Weile hinter mir geblieben als ich weitergefahren bin.